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Muslime kritisieren "desaströsen Irrtum" im Irak

Archivmeldung vom 14.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Aiman Mazyek (2013)
Aiman Mazyek (2013)

Foto: Jakub Szypulka
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der eskalierenden Gewalt im Irak sieht der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, die Politik der USA und ihrer Verbündeten gescheitert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Mazyek: "Zwölf Jahre nach Beginn des ,War on Terror' stehen die Protagonisten vor einem Scherbenhaufen."

Das Vorgehen der Terrorgruppe Isis beweise den "desaströsen Irrtum", so Mazyek. "Krieg, Tod und Verwüstung haben seitdem in dieser Region ununterbrochen zugenommen", betonte er. Wer jetzt von Eskalation spreche, lüge sich in die Tasche. "Wir erleben seit Monaten in Syrien die höchste Eskalationsstufe überhaupt", erklärte er. "Die Abermillionen für die Ausrüstungen neuer Milizen und Söldner hätten in Bildung und Infrastruktur investiert werden sollen", sagte Mazyek.

Ein gutes Beispiel sei Bundesentwicklungsminister Gert Müller (CSU): "Er hat in Nigeria Betroffene vor Ort besucht und Unterstützung für Schulen zugesichert. Das ist die einzige nachhaltige Bekämpfung von Terror und führt langfristig zum Frieden", lobte er.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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