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Zeitung: Rückschlag für europäisches Pipeline-Projekt Nabucco

Archivmeldung vom 25.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die geplante Route der Nabucco-Pipeline
Die geplante Route der Nabucco-Pipeline

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das EU-Pipeline-Vorzeige-Projekt Nabucco wird wohl nicht in der geplanten Form umgesetzt. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihre Ausgabe vom Mittwoch unter Berufung auf EU-Diplomatenkreise berichtet, hat sich der Bau der Pipeline, die Erdgas aus der kaspischen Region durch die Türkei hindurch nach Österreich transportieren sollte, als zu teuer erwiesen.

Die an dem Projekt beteiligten Unternehmen prüften deshalb derzeit, ob sich auch die kleinere Lösung "Nabucco-West" rechne. Diese würde das Gas nur noch von der bulgarisch-türkischen Grenze bis nach Österreich befördern. Das Nabucco-Konsortium hatte die Kosten für das Projekt offiziell zuletzt mit acht Milliarden Euro veranschlagt, einen weiteren Anstieg aber als absehbar bezeichnet. Nabucco soll die EU unabhängiger von Gaslieferungen aus Russland machen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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