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ÖVP-Politiker Karas sieht proeuropäischen Kurs als Grund für Wahlsieg

Archivmeldung vom 30.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Othmar Karas (2019)
Othmar Karas (2019)

Foto: Asurnipal
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas (ÖVP), hält proeuropäische Positionen für einen Grund der Stimmengewinne von ÖVP, Grünen und Neos bei der österreichischen Nationalratswahl am Sonntag.

"Es haben jene Parteien gewonnen, die am stärksten einen proeuropäischen, integrationsfreundlichen Kurs in den letzten Jahren gemacht haben und verkörpern", sagte Karas am Montag dem Deutschlandfunk. Der Erfolg dieser Parteien und die Niederlage der FPÖ sei ein "ganz wichtiges Signal an Europa".

Die Bürger hätten die FPÖ für ihr Verhalten, aber auch für ihren "antieuropäischen" und "europakritischen Kurs" am stärksten abgestraft, so der ÖVP-Politiker weiter. "Das ist mir ein wichtiges Signal an Europa und es zeigt sich sehr deutlich, dass in Österreich die Proeuropäer, die Europaparteien gestärkt aus dieser Wahl hervorgehen", so der Vizepräsident des EU-Parlaments. Ihm sei wichtig, dass "die europäischen Themen, die Zukunftsthemen, die Frage der Rolle Österreichs in Europa, die Frage der Rolle Europas in der Welt, die Frage der Forschung, der Zukunftsthemen, der Bildung, des Klimawandels, des Wirtschaftsstandorts, der Sicherheit, der Außenpolitik" im Mittelpunkt der anstehenden Koalitionsverhandlungen stünden, sagte Karas dem Deutschlandfunk.

Bei der österreichischen Nationalratswahl am Sonntag konnten laut vorläufigem Endergebnis die Grünen mit 12,4 Prozent und der Wahlsieger ÖVP mit 38,4 Prozent die größten Zuwächse verzeichnen. Starke Verluste gab es bei der SPÖ, die nur noch 21,5 Prozent erreichte. Am meisten Stimmen verlor die FPÖ: Sie stürzte auf 17,3 Prozent ab. Ebenfalls im neuen Parlament vertreten ist die Partei NEOS, welche mit 7,4 Prozent leicht an Stimmen hinzugewann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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