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Oettinger lehnt Mindestpreis für Alkohol ab

Archivmeldung vom 04.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Günther Oettinger (Dez. 2015)
Günther Oettinger (Dez. 2015)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger lehnt die Einführung eines Mindestpreises für Alkohol, wie er seit einigen Wochen in Schottland gilt, auf europäischer Ebene ab. "Ich halte von einer höheren Besteuerung aller Alkoholgetränke, vielleicht sogar europaweit einheitlich, wenig", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben). "Das würde eher den schlechten Ruf der EU fördern, alles regeln und überregulieren zu wollen."

Im Unterschied zum Tabakkonsum, bei dem jede Zigarette die Gesundheit beeinträchtige, "schadet ein maßvoller Gebrauch alkoholischer Getränke der Gesundheit nicht", so Oettinger. "Ein Achtel Rotwein am Abend kann nach Einschätzung einiger Fachleute die Gesundheit sogar fördern." Schottland versucht, mit einem Mindestpreis - 50 Pence (57 Cent) pro zehn Milliliter purem Alkohol - die Zahl der Alkoholtoten zu senken. Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon rief dazu auf, dem schottischen Beispiel zu folgen. Oettinger entgegnete, Staaten wie Deutschland hätten "ja schon erhebliche Steuern auf Alkohol".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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