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Moskau: Schluss mit Krim-Thema!

Archivmeldung vom 04.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Satellitenbild der Halbinsel Krim
Satellitenbild der Halbinsel Krim

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Krim-Frage ist erledigt und lässt keine weitere Änderung zu, wie Valentina Matwijenko, Vorsitzende des russischen Föderationsrates, erklärte. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "Die Entscheidung über den Beitritt der Krim zu Russland habe die dortige Bevölkerung vor zwei Jahren selbst gefällt, als bei dem Referendum eine klare Mehrheit dafür gestimmt hatte, betonte Matwijenko bei einem internationalen Forum in Liwadija. Und auch 95 Prozent der Bevölkerung Russlands unterstütze diese Entscheidung, fügte sie hinzu.

„Die Wiedervereinigung erfolgte nicht nur in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, sondern verkörpert auch die Idee von historischer Gerechtigkeit“, sagte Matwijenko.

Am 18. März 2014 war der Vertrag über die Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation unterzeichnet worden. Bei dem Volksentscheid am 16. März 2014 über den künftigen Status der Halbinsel Krim und der Stadt Sewastopol hatten 96,77 Prozent bzw. 95,6 Prozent für die Wiedervereinigung mit der Russischen Föderation gestimmt. Moskau unterstreicht, dass die Volksabstimmung auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim voll und ganz den Völkerrechtsnormen und der UN-Charta entspreche.

Moskau initiiert Maßnahmen gegen illegale archäologische Ausgrabungen auf der Krim

Vorschläge zur Unterbindung der illegalen archäologischen Ausgrabungen auf der Krim und des illegalen Handels mit dort gemachten Funden sollen auf Anweisung des Premierministers Dmitri Medwedjew bis zum 25. Juli der russischen Regierung vorgelegt werden. Die entsprechende Weisung ist auf der Webseite des Ministerkabinetts veröffentlicht.

Mit der Ausführung dieser Aufgabe wurden der Innenminister Wladimir Kolokolzew, der Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB, Alexander Bortnikow, sowie der Kulturminister Wladimir Medinski beauftragt, die hierbei der Ministerrat der Republik Krim und die Stadtregierung Sewastopol unterstützen sollen.

„Zur Unterbindung nicht sanktionierter Ausgrabungen an Objekten des archäologischen Erbes, ebenso zur Unterbindung des illegalen Handels mit Gegenständen von historischem und kulturellem Wert, die im Zuge von Ausgrabungsarbeiten und bei Expeditionen zur Suche nach Kriegsspuren gefunden werden, sind Vorschläge auszuarbeiten und der Regierung der Russischen Föderation vorzulegen“, heißt es. Diese Aufgabe soll bis zum 25. Juli 2016 erfüllt werden. Diese Entscheidung wurde im Anschluss an Medwedews Treffen mit den Museumsdirektoren der Krim und Sewastopols getroffen, das am 23. Mai stattgefunden hatte."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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