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Kiew pocht auf Genehmigung für Leopard-Lieferungen

Archivmeldung vom 24.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
"Exportschlager" Leopard 2: der Panzer wurde u.a. an Chile, Israel, Katar und die Türkei geliefert. Hier ein LEO2-A6 HEL der Griechischen Armee in Athen.
"Exportschlager" Leopard 2: der Panzer wurde u.a. an Chile, Israel, Katar und die Türkei geliefert. Hier ein LEO2-A6 HEL der Griechischen Armee in Athen.

Foto: Konstantinos Stampoulis (el:User:Geraki)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-gr
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow hat Deutschland dazu aufgefordert, Lieferungen von Leopard-Panzern aus anderen Ländern für die Ukraine zu genehmigen. "Sie könnten ihnen die Erlaubnis erteilen, uns die Panzer zu geben", sagte er den ARD-Tagesthemen. Darum bitte man die Deutschen: "Gebt uns die Werkzeuge und wir erledigen den Job."

Resnikow forderte "mehr als nur Freundschaft und Lippenbekenntnisse". Die Ukraine hätte zudem gerne mehr "echte Waffen, wie zum Beispiel den MARS-II-Raketenwerfer." Man habe drei Stück, aber wenn man zwölf hätte, wäre es "noch besser". Die Gasabhängigkeit Deutschlands von Russland verglich Resnikow mit "Drogensucht".

Der Verteidigungsminister sagte: "Ihre Gesellschaft ist süchtig nach russischem Gas. Ihr braucht Medizin. Eure Medizin ist Unabhängigkeit und Freiheit." Als Bedingung für mögliche Verhandlungen mit Russland nannte Resnikow, dass Russland aus ukrainischem Territorium abziehen und "mindestens" zum Status des 24. Februar dieses Jahres zurückkehren müsse. Eine diplomatische Lösung schließt der Minister zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus: "Das Ziel von Verhandlungen ist ein Traum unserer Partner. Im Moment ist das kein Traum der Ukraine." Der Wunsch seines Landes sei es, "sämtliche vorübergehend besetzte Gebiete in der Ukraine zu befreien und zum Status des Jahres 1991 zurückzukehren." Resnikow warnte: "Mit Terroristen zu verhandeln ist ein sehr schwieriges und hartes Unterfangen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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