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Proteste in Kreta gegen Vernichtung syrischen Giftgases

Archivmeldung vom 28.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Syrien: Schiff auf dem das Giftgas zerstört werden soll.
Syrien: Schiff auf dem das Giftgas zerstört werden soll.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vernichtung der syrischen Giftgasbestände im Mittelmeer hat bei den Bewohnern von Kreta heftige Proteste ausgelöst. Das meldet das Nachrichtenmagazin "Focus". Südwestlich der Insel sollen mehrere hundert Tonnen Kampfstoffe auf einem Containerschiff per Hydrolyse aufgelöst werden.

Die Insulaner fürchten sowohl um ihre Fischgründe wie auch das Ausbleiben von Urlaubern mitten in der Feriensaison. Physikprofessor Evangelos Gidarakos von der TU Kreta bestärkt die Ängste. "Furcht ist durchaus berechtigt. Nie zuvor wurde eine solche Menge Giftgas in einer so instabilen Umgebung vernichtet." Wegen des schwankenden Untergrunds bestehe die Gefahr, dass die Stoffe noch vor der Hydrolyse austräten. Außerdem könne das Meerwasser Dichtungen und Leitungen angreifen. Die Rückstände sollen anschließend unter anderem in einer deutschen Spezialfirma verbrannt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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