Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Sudan: Mindestens fünf Tote nach Beschuss durch Rebellen

Sudan: Mindestens fünf Tote nach Beschuss durch Rebellen

Archivmeldung vom 09.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Republik Sudan
Flagge der Republik Sudan

Im Süden des Sudan sind am Montag mindestens fünf Menschen getötet und über 20 weitere verletzt worden, als Kämpfer der Sudanesischen Volksbefreiungsbewegung (SPLM) in der Provinzhauptstadt Kadugli das Feuer eröffneten. Das berichten staatliche Medien.

Unklar ist dabei, ob es sich bei den Opfern um Zivilisten oder Militärkräfte handelt. Laut SPLM seien nur militärische Ziele angegriffen worden. In der Region Südkordofan, an der Grenze zum seit Juli 2011 unabhängigen Staat Südsudan, gibt es seit Mitte letzten Jahres umfangreiche militärische Kampfhandlungen, die Provinzhauptstadt war davon jedoch bislang weitestgehend verschont geblieben.

Angeheizt werden die Kämpfe durch durch Grenzstreitigkeiten zwischen dem Sudan und dem Südsudan. Ein wichtiger Faktor sind dabei Ölvorkommen im Südsudan. Ende September hatten sich beide Länder auf Maßnahmen zur Grenzsicherheit und zur Wiederaufnahme der Ölproduktion im Südsudan geeinigt und die Einrichtung einer entmilitarisierten Pufferzone in der Grenzregion angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte bhutan in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige