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Europa-SPD will Milliardenfonds zum Ausbau von Elektrotankstellen

Archivmeldung vom 16.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Georg Sander / pixelio.de
Bild: Georg Sander / pixelio.de

Die europäischen Sozialdemokraten wollen den Aufbau einer Infrastruktur für Elektro- und Wasserstoffautos mit einem neuen Fonds fördern, der mit bis zu 90 Prozent von der Industrie finanziert werden soll. Das sehe das Konzept eines sogenannten Clean Mobility Funds vor, welches der SPD-Europaparlamentarier Ismail Ertug erarbeitet habe, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

Nach seinen Berechnungen fehlen für die flächendeckende Versorgung in der EU mindestens 680.000 Elektroladesäulen und etwa 10.000 Wasserstofftankstellen. Die Kosten für den Aufbau dieser Infrastruktur beziffert der Verkehrsexperte auf insgesamt 24 Milliarden Euro. Ohne Geld aus dem EU-Haushalt sei dies nicht zu schaffen, so Ertug: "Große Infrastrukturprojekte wie Schienen oder Stromnetze hätten auch nie eine flächendeckende Ver sorgung erreicht, wenn die öffentliche Hand nicht mit finanziert hätte." In erster Linie sieht Ertug aber die Autoindustrie in der Pflicht. Sie solle zwischen 80 und 90 Prozent des Gesamtvolumens beisteuern. In der nächsten Woche will die EU-Kommission einen Plan vorlegen, um die Produktion von Elektroautobatterien zu fördern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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