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Bundesregierung rechnet mit steigenden Kosten für Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte

Archivmeldung vom 23.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Klaus-Peter Kaschke, lic. rer. publ. / pixelio.de
Bild: Klaus-Peter Kaschke, lic. rer. publ. / pixelio.de

Die USA fordern von Deutschland einen höheren Beitrag zur Finanzierung der afghanischen Streitkräfte nach dem Abzug der Isaf-Kampftruppen Ende 2014. Intern rechnete die Bundesregierung bislang mit einer jährlichen Zahlung von höchstens 150 Millionen Euro für Ausbildung und Unterhalt der afghanischen Sicherheitskräfte, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Die Vereinigten Staaten fordern von Berlin jedoch 190 Millionen Euro.

Insgesamt soll die Finanzierung der einheimischen Sicherheitskräfte von 2015 bis 2025 rund 3,1 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Davon wollen die Amerikaner etwa die Hälfte übernehmen; nach ihrem Willen sollen die Nato-Partner und deren Isaf-Alliierte eine knappe Milliarde tragen. Auf dem sogenannten Jumbo-Treffen in Brüssel blieben die Zusagen jedoch weit unter dieser Summe. Die Bundesregierung rechnet daher damit, sich auf dem Nato-Gipfel in Chicago Mitte Mai zu höheren Zahlungen verpflichten zu müssen. "Eine Anpassung des bisher festgelegten Korridors von 100-150 Millionen Euro sollte einkalkuliert werden", heiße es in einem vertraulichen Papier des Auswärtigen Amts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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