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Regierungskrise in Österreich: Außenministerin bleibt im Amt

Archivmeldung vom 21.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karin Kneissl (2017)
Karin Kneissl (2017)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Karin Kneissl soll trotz der aktuellen Regierungskrise in Österreich Außenministerin der Alpenrepublik bleiben. Das teilte der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Dienstagnachmittag in Wien mit.

Die parteilose Politikerin war von der FPÖ als Mitglied der österreichischen Bundesregierung nominiert worden. Alle anderen FPÖ-Minister sollen die Regierung verlassen. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) solle Vorschläge für Nachfolger unterbreiten, so der Präsident. Er werde jeden einzelnen Vorschlag für die Besetzung der Übergangsregierung sorgfältig prüfen, kündigte Van der Bellen an. Gleichzeitig mahnte er zur Gelassenheit. Auch wenn man in diesen Tagen "Neuland" betrete, gebe es keinen Grund, besorgt zu sein. Jeder Schritt der jetzt passiere, sei in der Verfassung vorgesehen. Der Bundespräsident versprach, die Einhaltung der Verfassung im Auge zu behalten. Kurz selbst kündigte an, bis Dienstagabend Vorschläge für die neuen Minister machen zu wollen. Die Übergangsregierung soll mit "Experten" besetzt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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