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Österreichischer Außenminister Kurz will Europa durch gemeinsamen Grenzschutz von Türkei unabhängig machen

Archivmeldung vom 15.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sebastian Kürz (2014) Bild: Junge ÖVP Österreich - Sebastian Kürz
Sebastian Kürz (2014) Bild: Junge ÖVP Österreich - Sebastian Kürz

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, sich durch einen gemeinsamen Grenzschutz von der Türkei unabhängig zu machen. "Wir müssen unsere Priorität darauf legen, dass alle Staaten in der EU gemeinsam den Schutz der Außengrenze zustande bringen. Wir dürfen Italien und Griechenland nicht alleine lassen", sagte Kurz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wir Europäer müssen klar machen, dass, wer illegal nach Europa kommt, nicht nach Mitteleuropa durchgewunken wird. Wenn wir das schaffen, dann sind wir auch nicht mehr von der Türkei und einem Deal mit der Türkei abhängig. Dann haben wir die Lage selbst unter Kontrolle", sagte der Minister. Parallel solle Europa die Hilfe für die Herkunftsländer der Flüchtlinge "massiv ausbauen". Kurz zeigte sich zuversichtlich, dass es gelingen werde, so wie es gerade auf europäischer Ebene angedacht wird, für den Grenzschutz eine eigene Behörde zu schaffen oder Frontex zu stärken. Die Bereitschaft der EU-Staaten, einen Beitrag zu leisten, sei "weitgehend gegeben".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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