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Nord-Pakistan: Überschwemmungen und Erdrutsche - Erdbeben-Opfer erneut obdachlos

Archivmeldung vom 28.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Im Norden Pakistans haben Überschwemmungen und Erdrutsche zahlreiche Häuser zerstört, rund 40 Menschen starben. Viele Dörfer in der Region Ghanool sind von jeder Hilfe abgeschnitten. Erst im Oktober 2005 hatte ein verheerendes Erdbeben die Gegend erschüttert, noch immer leben viele Menschen in Notunterkünften.

Die Kindernothilfe stellt 30 000 Euro Soforthilfe bereit und bittet um Spenden. In 20 Kinderzentren, die nach dem Erdbeben errichtet wurden, kümmern sich weiterhin psychologisch geschulte Ansprechpartner um Mädchen und Jungen, die Hilfe benötigen.

"Die Lage ist katastrophal, die Menschen sind total verzweifelt. Die meisten hatten gerade ihre Häuser wieder aufgebaut, die nun von den Fluten oder von Erdrutschen mitgerissen wurden. Kinder, die sich langsam von den Folgen des Erdbebens erholt hatten, erleben nun innerhalb eines Jahres erneut Traumatisches", berichtet Asher Naveed vom Kindernothilfe-Partner Education Promotion Society (EPS) aus dem Katastrophengebiet.

EPS verteilt in der betroffenen Region Nahrungsmittel an 300 Familien sowie Planen und Baumaterial für Notunterkünfte.

Der Monsun hat in diesem Jahr besonders dramatische Folgen, weil nach dem Erdbeben vom Vorjahr viele Flussbetten mit Felsen und Schutt blockiert sind. Nun sucht sich das Regenwasser neue Wege und überschwemmt Dörfer und Notunterkünfte. Die Kindernothilfe hatte nach dem Erdbeben Soforthilfe geleistet und 4000 Familien mit Notunterkünften versorgt. 1000 Kinder werden in 20 Kinderzentren von Fachkräften betreut.

Quelle: Pressemitteilung Kindernothilfe

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