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Ischinger hält Melnyk-Abberufung für "normalen Vorgang"

Archivmeldung vom 11.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wolfgang Ischinger (2020)
Wolfgang Ischinger (2020)

Foto: Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz (gemeinnützige) GmbH
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wolfgang Ischinger, ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, sieht in der Abberufung des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyk keine explizite Strafaktion. "Ich halte es für einen ganz normalen Vorgang, keine ausgesprochene Strafaktion", sagte er dem Fernsehsender "Welt".

Dennoch habe der Botschafter "Emotionen erregt - positive, wie negative". Ischinger fügte hinzu: "Er hat es übertrieben. Vor allem verbal, mit seinen persönlichen Angriffen auf das deutsche Staatsoberhaupt und den Bundeskanzler."

Das dürfe man als Botschafter nicht machen. "Aber das ist nicht der besondere Grund, weshalb dort ein Wechsel stattfindet." Auf die Frage nach dem Nachfolger sagte der ehemalige deutsche Top-Diplomat: "Ich gehe davon aus, dass man sich in Kiew ganz genau überlegt, wen man nach Berlin schickt." Deutschland sei wichtig. "Berlin ist die Zentralmacht, wenn man so will, der Europäischen Union. Ich gehe ganz zuversichtlich davon aus, dass wir eine interessante, wichtige, auch in Kiew gut vernetzte Persönlichkeit in Berlin bekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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