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Ärzte fürchten viele Tote nach Grenzschließung in Syrien

Archivmeldung vom 03.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ärzte ohne Grenzen
Ärzte ohne Grenzen

Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" hat vor der Schließung des Grenzübergangs Bab al-Hawa in Syrien gewarnt. In diesem Fall drohten den Bewohnern der Rebellenregion Idlib im Nordwesten Syriens "tödliche Konsequenzen", sagte der Einsatzleiter in der Region dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Bab al-Hawa sei mittlerweile die einzige Möglichkeit, den 2,6 Millionen Einwohnern Idlibs überhaupt noch internationale Hilfe zukommen zu lassen. Viele von ihnen seien schon mehrfach innerhalb Syriens vertrieben worden. Wenn nun auch noch auch diese Lebensader abgeschnitten werde, drohe vielen wegen Medikamentenmangels, Unterernährung und Epidemien der Tod.

Die derzeit laufenden humanitären Hilfstransporte aus der Türkei nach Idlib, mit etwa 1.000 Lastwagen pro Monat, stützen sich auf ein Mandat der Vereinten Nationen, das am kommenden Sonnabend (10. Juli) ausläuft. Syrien und Russland wollen mögliche Hilfen künftig unter die Kontrolle der syrischen Zentralregierung in Damaskus stellen. Die zum Teil bereits unterernährten Einwohner Idlibs befürchten, das Regime werde dann ihre seit Langem militärisch belagerte Stadt endgültig aushungern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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