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Historiker glaubt nicht an große Mehrheit für Mays Konservative

Archivmeldung vom 06.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Großbritannien: Das britische Parlament tagt im Palace of Westminster
Großbritannien: Das britische Parlament tagt im Palace of Westminster

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Historiker und Großbritannien-Experte Dominik Geppert, gegenwärtig Gerda-Henkel-Gastprofessor an der London School of Economics, glaubt nicht an eine "riesengroße Mehrheit" für die Partei der britischen Premierministerin Theresa May bei den vorgezogenen Parlamentswahlen am Donnerstag. "Labours Themen ziehen viel stärker als die Tories das geglaubt haben", sagte Geppert im "Deutschlandfunk".

Dazu zählten unter anderem soziale Gerechtigkeit, Schulen, Krankenhäuser und öffentliche Verwaltung. Auch die Sparpolitik der Konservativen nannte der Historiker als Faktor. Nach der Ankündigung der Neuwahlen in Großbritannien sah es noch nach einem deutlichen Sieg für die Konservativen aus. Deswegen, so Geppert, würde auch ein knapper Sieg als "Niederlage und Schwächung" der Konservierten gedeutet werden. In den vergangenen Wochen holte die Labour Party deutlich in den Umfragen auf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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