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BDI dringt auf schnellen Konsens beim EU-Gipfel

Archivmeldung vom 16.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
BDi-Präsident Kempf, Bundeskanzlerin Merkel, BDI-Hauptgeschäftsführer Lang beim Tag der Deutschen Industrie 2017
BDi-Präsident Kempf, Bundeskanzlerin Merkel, BDI-Hauptgeschäftsführer Lang beim Tag der Deutschen Industrie 2017

Foto: Publicon
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Joachim Lang, dringt anlässlich des bevorstehenden EU-Sondergipfels und der Beratungen zum Wiederaufbauprogamm auf einen schnellen Konsens.

"Der Erfolg der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hängt wesentlich ab von einer Einigung über den neuen Finanzrahmen und den EU-Wiederaufbaufonds", sagte Lang am Donnerstag. Ein schneller Konsens sei zentrale Voraussetzung, um den wirtschaftlichen Erholungsprozess in der EU rechtzeitig in Schwung zu bringen. Die Zeit dränge.

"Der BDI erwartet für das Jahr 2020 einen Wirtschaftseinbruch bis zu neun Prozent in der EU." Frühestens 2022 werde Europa das Vor-Krisen-Niveau erreichen. "Steuererhöhungen sind Gift für Wohlstand und Beschäftigung", so Lang weiter. Sie belasteten Unternehmen und den Standort über Gebühr. "Vorsicht ist geboten, nun nicht am falschen Ende zu sparen." Mehr als zuvor müssten "Investitionen in die Zukunft" oberste Priorität haben. Sie seien Schlüssel für die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Europa, sagte der BDI-Hauptgeschäftsführer. "Gemeinsam mit den EU-Mitgliedstaaten müsste die Kommission beispielsweise das Forschungsprogramm Horizon Europe bis 2027 mit mindestens 120 Milliarden Euro ausstatten." Die aktuell dotierten 80 Milliarden Euro reichten nicht aus, um wichtige Technologien wie künstliche Intelligenz voranzutreiben und Innovationen zu stärken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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