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Ungarn weist Asselborn-Anschuldigungen zurück

Archivmeldung vom 15.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zoltán Balog (rechts) und László Andor (Mitte), 2011
Zoltán Balog (rechts) und László Andor (Mitte), 2011

Von Európa Pont - Flickr.com, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18742430

Der ungarische Minister für Humanressourcen, Zoltan Balog, hat die Anschuldigungen des luxemburgischen Außenministers Jean Asselborn, Ungarn würde die Grundwerte der EU verletzen, zurückgewiesen. "Seine Aussagen sind nur insofern interessant, dass das zeigt, wie ratlos eigentlich Menschen, die heute europäische Politik verkörpern wollen, sind", sagte Balog im "Deutschlandfunk".

Er wisse nicht, welche Grundwerte Asselborn meint, die Ungarn nicht beachte. "Hier wird keiner abgeschoben ohne Asylverfahren. Auch heute warten mehrere Zehntausend in Ungarn in den Flüchtlingsstationen darauf, dass ihr Asylverfahren behandelt wird."

Außerdem betonte Balog, dass Ungarn vor allem Christen aufnehme, da das Land nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könne, "und deswegen müssen wir ein Kriterium suchen, womit wir umgehen können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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