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Entwicklungsminister Müller fordert mehr humanitäre Syrien-Hilfe

Archivmeldung vom 26.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Gerd Müller (2012)
Gerd Müller (2012)

Foto: Gerd Müller
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wirft der Europäischen Union Versagen in der Syrien-Krise vor. "Das menschliche Drama in Syrien lässt sich nicht durch Aussitzen lösen", sagte Müllerdem "Spiegel". Die EU habe in dieser Katastrophe bisher nicht ausreichend reagiert.

In einem Brief an die Außenbeauftragte Catherine Ashton fordert Müller die Einberufung eines EU-Sonderrats. Dieser solle ein koordiniertes europäisches Vorgehen in der Flüchtlingsfrage sicherstellen. Die Mitgliedsländer müssten noch mehr Verantwortung für die Menschen in Syrien übernehmen. "Noch nie wurden humanitäre Korridore in einem Krieg derart gezielt versperrt, dass Hilfe von außen kaum mehr möglich ist", so Müller.

Die Sicherheitslage für lokale Mitarbeiter habe sich deutlich verschlechtert, klagte auch die Deutsche Welthungerhilfe, "in den letzten Monaten ist ein alarmierender Anstieg von Übergriffen auf syrische Helfer zu beobachten, die entführt, gefoltert, getötet oder massiv bedroht werden". Internationales Personal schickt die Organisation bereits seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr in das Krisengebiet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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