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Lagarde“: Hätte als Bundestagsabgeordnete dem 500-Milliarden-Finanzpaket zugestimmt/

Freigeschaltet am 27.05.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Janet Yellen, Christine Lagarde und Ursula von der Leyen (re) (2021)
Janet Yellen, Christine Lagarde und Ursula von der Leyen (re) (2021)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde hätte dem 500-Milliarden-Finanzpakt im Bundestag zugestimmt, wäre sie eine deutsche Bundestagsabgeordnete. „Ich hätte es unterstützt, vorausgesetzt, es wird im Laufe der Zeit ausgegeben, und ich denke, das ist der Fall, es ist für einen Zeitraum von 12 Jahren“, sagte sie in der ARD-Talksendung "maischberger". Sie fügte hinzu, dass ein solches Paket die Wirtschaft tatsächlich nach vorne bringen werde.

Mit Blick auf die Eurozone sagte Lagarde: „Die Eurozone ist eine sehr starke Wirtschaftszone. Wir schauen oft sehr stark auf unsere Schwächen. Aber wir sind sehr viele Menschen, wir haben eine sehr niedrige Arbeitslosenquote. Talent: Wir haben qualifizierte Fachkräfte. Wir haben auch Ersparnisse. Diese Ersparnisse müssen wir sichern und auch investieren. Eigentlich haben wir alles, um eine fantastische Wirtschaftszone zu sein.“

Auf die Frage, wie sie sich 2018 als damalige Chefin des Internationale Währungsfonds (IWF) auf ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorbereitet habe, sagte Lagarde: „Er ist gebildet und informiert, hat niemals Papier vor sich. Ich glaube, um sich mit ihm auseinandersetzen zu können, muss man alles wissen, denn er weiß alles über einen selbst.“ Beim Umgang mit US-Präsident Donald Trump helfe ihr, dass sie als junge Frau Spitzensportlerin war: „Man muss einfach wissen, was das Ziel ist, wo man hinmöchte. Man muss für seine Interessen einstehen und darf sich nicht herumschubsen lassen, muss reagieren.“

Lagarde, die seit 2019 als EZB-Präsidentin in Frankfurt am Main lebt, sagte weiter, sie liebe die Stadt sehr, denn sie sei sehr „dynamisch“. Äppelwoi, den regionalen Apfelwein, kenne sie jedoch nicht.

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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