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Staatsminister für Europa: Russischer Impfstoff ist willkommen

Archivmeldung vom 09.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt  Bild: Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH Fotograf: Michael Farkas
Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt Bild: Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH Fotograf: Michael Farkas

Michael Roth, der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, hat sich für den Einsatz des russischen Impfstoffs Sputnik V ausgesprochen. "Wir sollten die politischen Konflikte für den Schutz der Menschen beiseitelegen. Russland sollte eine Zulassung des Impfstoffs in Europa beantragen", sagte der SPD-Politiker bei "19 - die DUB Chefvisite".

Sollte die Europäische Arzneimittelagentur EMA den Wirkstoff für unbedenklich erklären, müsse man ihn auch einsetzen. "Wenn wir das nicht täten, wären wir ja mit dem Klammerbeutel gepudert."

"Die Skepsis gegenüber dem russischen Impfstoff ist nicht angebracht", bestätige der Chef der Essener Uniklinik, Professor Jochen Werner, in der Sendung. Vor den Bund-Länder-Beratungen zu Corona am Mittwoch forderte der Klinikchef die Politik auf, den Bundesbürgern eine klare Perspektive für die Osterfeiertage zu geben. "Ich erwarte eine planbare Entscheidung, was mit Reisen zu Ostern ist", sagte Werner. Bei den aktuellen Infektionszahlen stimme ihn der Trend optimistisch. Das RKI meldet bundesweit 3379 Neuinfektionen binnen 24 Stunden und 481 Covid-assoziierte Todesfälle. Vor genau einer Woche waren es 6114 Neuinfektionen und 861 neue Todesfälle.

Zu Gast in der Sendung war auch Wybcke Meier. Die Chefin der Kreuzfahrtgesellschaft TUI Cruises kündigte an, die Reisepläne der Kreuzfahrtschiffe zu entzerren. "Bewussteres Konsumieren ist für mich eine Lehre aus der Corona-Krise. Wir werden für mehr Entschleunigung sorgen und nicht jeden Tag einen Hafen anlaufen", sagte Meier. Bis zum Jahr 2030 will TUI Cruises klimaneutrale Kreuzfahrten anbieten. Dafür wird ein Mix aus grünen Technologien wie Landstrom oder Flüssiggas eingesetzt, erklärte die Topmanagerin in der Sendung.

Quelle: Deutsche Unternehmerbörse DUB.de GmbH (ots)


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