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Venezuela: Maduro kündigt Beziehungen zu Kolumbien auf

Archivmeldung vom 25.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nicolás Maduro (2019)
Nicolás Maduro (2019)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Venezuelas Staatspräsident Nicolás Maduro hat den Abbruch aller diplomatischen Beziehungen zum Nachbarland Kolumbien angekündigt. Das Personal der kolumbianischen Botschaft müsse das Land innerhalb der nächsten 24 Stunden verlassen, sagte Maduro am Samstag in einer Rede in der venezolanischen Hauptstadt Caracas.

Der Oppositionspolitiker Juan Guaidó hatte sich zuvor bemüht, humanitäre Hilfslieferungen über die Grenze nahe der kolumbianischen Stadt Cúcuta nach Venezuela zu bringen. Maduro will dies unbedingt verhindern, auch mit dem Einsatz der Armee. Maduro streitet eine humanitäre Krise in Venezuela ab. Guaido sei eine Marionette der USA, die ihrerseits versuchten Venezuela zu kolonisieren und Venezuelas Ölreserven auszubeuten, so Maduro.

Der frühere Studentenführer Guaidó gehört der Oppositionspartei Voluntad Popular (VP) an. Am 23. Januar hatte er sich zum Interimspräsidenten des Landes erklärt. Maduro ist seit 2013 Staatspräsident Venezuelas. Die wirtschaftliche Lage des Landes hatte sich seitdem zunehmend verschlechtert. Die Präsidentschaftswahl im vergangenen Mai erfolgte unter Ausschluss internationaler Beobachter und gilt als manipuliert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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