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Brexit: Asselborn sieht Deutschland nach dem Austritt der Briten verstärkt in der Pflicht

Archivmeldung vom 28.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschlands Regierung zahlt international und freigiebig - die Verlierer sind die Deutschen (Symbolbild)
Deutschlands Regierung zahlt international und freigiebig - die Verlierer sind die Deutschen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Nach dem Brexit sieht Luxemburgs Außenminister Deutschland bei der Sicherheitspolitik stärker in der Pflicht. "Mit dem Austritt der Briten - immerhin ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat - wird die EU an strategischer und politischer Kraft einbüßen. Deshalb kommt mit dem Brexit mehr Verantwortung auf Deutschland zu", sagte Jean Asselborn im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Er betonte: "Außenpolitisch und sicherheitspolitisch wird Deutschland mehr gefordert sein, denn man kann die Franzosen als dann stärkste militärische Kraft in der EU nicht alleinlassen. Auch wenn das für die Deutschen angesichts der Geschichte schwierig sein wird, sie werden nicht drum herumkommen." Den bevorstehenden Brexit hält Asselborn für einen "entscheidenden Fehler". "Großbritannien will das 19. Jahrhundert des Empires ins 21. Jahrhundert überführen. Diese Rechnung wird nicht aufgehen. Auch ist Boris Johnson kein Churchill", sagte der Außenminister.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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