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Russland plant nach Diplomaten-Ausweisung Gegenmaßnahmen

Archivmeldung vom 04.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Weiße Haus in Moskau, heute das Hauptgebäude der Russischen Regierung. Bild: Jürg Vollmer / Maiakinfo - wikipedia.org
Das Weiße Haus in Moskau, heute das Hauptgebäude der Russischen Regierung. Bild: Jürg Vollmer / Maiakinfo - wikipedia.org

Nach der Ausweisung von zwei russischen Diplomaten aus Deutschland plant die russische Regierung Gegenmaßnahmen. Russland wolle auf den Schritt Deutschlands im gleichen Maße reagieren, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Außenministerium in Moskau.

Man halte die Aussagen Deutschlands zur Ausweisung der zwei Mitarbeiter der russischen Botschaft in Berlin für "unbegründet und feindselig". Ein derart politisierter Ansatz zu einer Untersuchung sei "inakzeptabel". Zuvor hatte das Auswärtige Amt mitgeteilt, dass zwei Mitarbeiter der Russischen Botschaft mit sofortiger Wirkung zu personae non gratae erklärt worden seien.

Hintergrund sei, dass die russischen Behörden "trotz wiederholter hochrangiger und nachdrücklicher Aufforderungen" nicht hinreichend bei der Aufklärung des sogenannten "Tiergarten-Mordes" an dem russisch-georgischen Staatsangehörigen Tornike K. in Berlin mitgewirkt hätten. Die Bundesanwaltschaft hatte am Mittwoch die Ermittlungen in dem Fall übernommen, da mittlerweile "zureichende tatsächliche Anhaltspunkte" dafür bestünden, dass die Tötung von Tornike K. entweder im Auftrag von staatlichen Stellen in Russland oder der autonomen Republik Tschetschenien erfolgt sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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