Bundesregierung will Falschaussagen Trumps "freundlich klarstellen"
Archivmeldung vom 09.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Bundesregierung will sich von mutmaßlichen Falschaussagen von US-Präsident Donald Trump über Deutschland nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur nach einer Reaktion auf die 
Aussage Trumps, dass in Deutschland angeblich "jede Woche ein neues 
Kohlekraftwerk" in Betrieb genommen werde, sagte der stellvertretende 
Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Mittwoch: "Wenn Dinge behauptet 
werden, die nicht zutreffen, dann kann man auch das freundlich 
klarstellen." Auch allgemein bleibe man "in einem freundlichen und 
offenen Gespräch mit den USA".
Eine Sprecherin des 
Bundeswirtschaftsministeriums ergänzte, dass Deutschland bis spätestens 
2038 aus der Kohleverstromung aussteigen werde und das auch schon längst
 und seit Jahren beschlossen sei. "Neue Kohlekraftwerke werden nicht 
errichtet." Hingegen seien 2024 18 Kohlekraftwerke abgeschaltet worden. 
"Also insofern: Das Gegenteil ist der Fall."
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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