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Grünen-Abgeordneter Nouripour fordert Druck auf al-Maliki

Archivmeldung vom 12.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Omid Nouripour Bild: grueneduisburg.de
Omid Nouripour Bild: grueneduisburg.de

Unter dem Eindruck des Vormarschs der Dschihadisten im Irak hat der Grünen-Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour die Bundesregierung aufgefordert, Druck auf Ministerpräsident Nuri al-Maliki auszuüben. Der Premier "und seine Regierung sind seit langem Teil des Problems", sagte Nouripour der "Frankfurter Rundschau".

Al-Maliki müsse endlich die Sunniten in die Regierungsbildung einbinden und dürfe den Konflikt nicht länger verschärfen. "Die deutsche Stimme wird in Bagdad gehört, gerade weil Deutschland sich nicht an dem US-geführten Krieg gegen Saddam Hussein beteiligt hat", sagte Nouripour, der selbst vergangene Woche noch in der irakischen Hauptstadt war. "Den Zerfall eines weiteren großen Staates im Nahen Osten zu verhindern, ist eine Aufgabe für alle Länder." Er hoffe, dass die türkische Regierung nach der Geiselnahme türkischer Staatsbürger in Mossul nun nicht auf eigene Faust militärisch eingreife, sagte der Grünen-Politiker der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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