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Maas: USA werden nicht mehr "Weltpolizist" sein

Archivmeldung vom 09.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Über 1000 USA Militärbasen rund um den Globus mit jährlich dramatisch militärischer Aufrüstung. Wozu?
Über 1000 USA Militärbasen rund um den Globus mit jährlich dramatisch militärischer Aufrüstung. Wozu?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Außenminister Heiko Maas (SPD) erwartet nach dem Wahlsieg von Joe Biden nicht, dass die Vereinigten Staaten ihre Außen- und Sicherheitspolitik grundsätzlich auf den Kopf stellen werden. "Sie werden sich aus bestimmten Regionen der Welt zurückziehen, in denen vorher mehr gemacht worden ist", sagte Maas am Montag im Deutschlandfunk.

Die USA würden dabei nicht mehr der "Weltpolizist" sein. Daher müsse man den "europäischen Pfeiler in der NATO insgesamt stärken". In Europa werde man sich um unmittelbare Nachbarn "viel intensiver kümmern", sagte Maas. "Das ist eine Rolle, die auf uns zukommt und die wir bereit sind anzunehmen."

Insgesamt bringe Bidens Wahl zum US-Präsidenten viele neue Chancen. "Denn Joe Biden ist ein überzeugter Multilateralist. Er weiß, dass die großen Herausforderungen unserer Zeit, Globalisierung, der Klimawandel, die Digitalisierung, Migration, alles grenzenlose Herausforderungen sind, für die wir internationale Lösungen brauchen." Maas hofft, dass es mit dem Demokraten mehr Miteinander auf internationaler Bühne geben wird: "Das ist eigentlich etwas, worauf wir seit Jahren warten", so der Außenminister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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