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Oberkommandeur: Nato lässt keine Angriffe auf Bündnispartner zu

Archivmeldung vom 12.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dienstporträt von Philip M. Breedlove
Dienstporträt von Philip M. Breedlove

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Nato-Führung hat angesichts wachsender Ängste in Osteuropa klargestellt, keine Angriffe auf Bündnispartner zuzulassen: "Die Verteidigung unserer Verbündeten ist die zentrale Aufgabe der Nato", sagte Nato-Oberkommandeur General Philip Breedlove der "Bild-Zeitung". "Als Oberbefehlshaber werde ich sicherstellen, dass wir alles tun, was nötig ist, um jeden Teil unseres Territoriums zu verteidigen und jeden in unserer Bevölkerung zu beschützen."

Als konkrete Maßnahmen nannte der US-General die derzeitige Verstärkung von Flugzeugen und Schiffen, die die Sicherheit an den Grenzen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer schützen sollen. Diese Maßnahmen seien aber rein defensiv, betonte Breedlove: "Wir stehen bereit, weitere Schritte zu unternehmen, mit mehr Übungen, aktualisierten Verteidigungsplänen und mehr Einsätzen, wenn nötig. Unser nächster Schritt hängt davon ab, wie sich die Situation entwickelt."

Breedlove, der seit einem Jahr Oberkommandeur der Nato ist, äußerte sich zugleich tief besorgt über die Zukunft der Ukraine. "Russlands illegale Militär-Aktionen haben eine neue Sicherheitslage in Europa geschaffen. Wir können Sicherheit nicht länger als selbstverständlich voraussetzen", sagte Breedlove der Zeitung. Die Nato müsse sich dieser neuen Sicherheitslage nun anpassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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