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Aischa Gaddafi bringt Tochter zur Welt

Archivmeldung vom 30.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Muammar al-Gaddafi Bild: U.S. Navy  / de.wikipedia.org
Muammar al-Gaddafi Bild: U.S. Navy / de.wikipedia.org

Die Tochter von Libyens Machthabers Muammar al-Gaddafi, Aischa Gaddafi, hat am Dienstag eine Tochter zur Welt gebracht. Das teilte das algerische Gesundheitsministerium mit. Die Tochter des Machthabers war am Montag zusammen mit ihrer Mutter und ihren Brüdern nach Algerien geflüchtet.

Die gegen den langjährigen Machthaber Gaddafi kämpfenden libyschen Rebellen hatten die Aufnahme kritisiert und die Auslieferung der Familie gefordert. Wo sich Gaddafi selbst aufhält, ist weiter unklar. Aischa Gaddafi wird aufgrund ihres eleganten Aussehens und der langen Haare "Claudia Schiffer Libyens" genannt. Sie ist seit 2006 mit einem Cousin ihres Vaters verheiratet, der aber im Juli 2011 ums Leben gekommen sein soll.

Rebellen: Keine al-Qaida-Mitglieder unter den libyschen Rebellen

Unter den libyschen Rebellen befinden sich nach Aussage des stellvertretenden Generalstabschefs des Nationalen Übergangsrates, Suleiman Mahmoud, keine Mitglieder der Terrororganisation al-Qaida. Er wolle "alle beruhigen, die denken, dass sich in der libyschen Befreiungsarmee al-Qaida-Kämpfer versammelt haben", sagte Mahmoud russischen Medienberichten zufolge. Demnach hätten die Rebellen "natürlich einige radikal gesinnte Leute" in ihren Reihen. Dies sei "aber ganz und gar nicht das, was gemeint wird, wenn die Rede von der al-Qaida ist". Die Gefahr einer Radikalisierung bestünde für Libyen nicht, da das nordafrikanische Land eine einheitliche Gesellschaft habe. "Es gibt Menschen, die voreilig Schlüsse ziehen, doch schließlich werden über alles die Wahlurnen entscheiden", so Mahmoud weiter. Beobachter hatten mehrmals erklärt, dass die libyschen Oppositionskräfte von dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida unterstützt würden.

Rebellen stellen Gaddafi-Anhängern Ultimatum

Die Aufständischen in Libyen haben den noch in der Hand von Anhängern des langjährigen Machthabers Gaddafi verbliebenen Städten ein Ultimatum gestellt. Das erklärte der Nationale Übergangsrat am Dienstag. Demnach hätten die Ortschaften bis Samstag Zeit, sich freiwillig zu ergeben. Unterdessen haben Kampfflugzeuge der NATO weiter Ziele in Gaddafis Geburtsort Sirte bombardiert. Dort wurden nach Angaben der Allianz in den vergangenen 24 Stunden zahlreiche Militäreinrichtungen zerstört, darunter Kommandozentralen, Radaranlagen und Raketenstellungen. Offenbar versucht das Militärbündnis, den Druck auf die dort verbliebenen Gaddafi-Truppen, durch Luftschläge zu erhöhen. Die Aufständischen hingegen wollen derzeit mit einem Angriff warten. Sie setzten darauf, dass die Gaddafi-Getreuen nach Verhandlungen aufgeben könnten. Sirte ist der einzige Ort an der Mittelmeerküste, der noch nicht von den Rebellen erobert wurde. Auch Ziele in der Ortschaft Bani Walid, rund 100 Kilometer südöstlich von Tripolis, standen unter Beschuss. Nach Angaben von Medien wird vermutet, dass sich der bisherige Machthaber Gaddafi dort aufhalten könnte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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