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CDU-Verteidigungspolitiker Otte für europäischen Flugzeugträger

Archivmeldung vom 18.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mission "Sophia": Der italienische Flugzeugträger Cavour, Flaggschiff der EU NAFOR Med ab Juni 2015
Mission "Sophia": Der italienische Flugzeugträger Cavour, Flaggschiff der EU NAFOR Med ab Juni 2015

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Verteidigungspolitiker Henning Otte unterstützt die Forderung nach einem europäischen Flugzeugträger. "Europa braucht eine starke eigene Verteidigung. Dazu gehören auch strategische Fähigkeiten wie Flugzeugträger", sagte Otte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer habe "völlig Recht, wenn sie diese europapolitische Forderung formuliert". Scharfe Kritik kommt dagegen von FDP-Vizechefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Der Vorschlag Kramp-Karrenbauers sei "eher aus dem Repertoire einer Büttenrede" als ernst gemeint, sagte die den Funke-Zeitungen. Es sei geradezu tragisch, dass die neue CDU-Chefin "offensichtlich von Dingen spricht, die ihre Vorstellungskraft übersteigen. Wir befinden uns nicht im Landtag vom Saarland, der über ein Haushalt von 4,6 Milliarden entscheidet, sondern wir reden hier über ein Militär-Budget von 43 Milliarden, welches sehr gezielt eingesetzt werden muss". Der Linken-Wehrexperte Matthias Höhn hält es für "grotesk", Milliarden für einen Flugzeugträger ausgeben zu wollen.

"Wenn über Monate kein einziges deutsches U-Boot fährt, klingt die Debatte um einen Flugzeugträger wie ein Witz auf Kosten von Frau von der Leyen", sagte Höhn. Der Grünen-Verteidigungspolitiker Tobias Lindner empfahl Kramp-Karrenbauer als symbolisches Projekt ein gemeinsames Segelschulschiff. Das sei "weitaus realistischer" und im Vergleich "ein Schnäppchen". Lindner fügte hinzu: "Es kann dann auch gerne Helmut Kohl heißen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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