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IWF-Vize: Suche nach Strauss-Kahn-Nachfolger könnte dauern

Archivmeldung vom 20.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptsitz des IWF  Bild: International Monetary Fund
Hauptsitz des IWF Bild: International Monetary Fund

Die Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn könnte nach Ansicht seines Stellvertreters John Lipsky einige Zeit dauern. Das erklärte der US-Amerikaner am Donnerstagabend in Washington. Der Internationale Währungsfonds hatte dort in ersten Gesprächen über eine Nachfolgeregelung beraten.

Laut Lipsky habe das Auswahlverfahren für einen neuen IWF-Chef in der Vergangenheit mehrere Monate gedauert. Möglicherweise stehe der Nachfolger auch nicht umgehend zur Verfügung. Der US-Amerikaner äußerte sich nicht zu der Debatte, ob der nächste IWF-Chef wieder aus Europa kommen soll. Unter den Mitgliedsländern herrsche Einigkeit, dass das Auswahlverfahren offen und transparent sein und die Eignung des Kandidaten im Vordergrund stehen sollte, so Lipsky.

Unterdessen wurde am Donnerstag formell Anklage gegen Strauss-Kahn wegen des Vorwurfs der versuchten Vergewaltigung erhoben. Der nächste Gerichtstermin wurde auf den 6. Juni festgelegt. Der Franzose wird vorerst auf Kaution und unter strengen Sicherheitsauflagen freigelassen. Die Kautionssumme wurde auf eine Million Dollar festgelegt, Strauss-Kahn muss zudem eine elektronische Fußfessel tragen und wird unter Hausarrest gestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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