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US-Botschaft in Jerusalem eröffnet

Archivmeldung vom 14.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jerusalem Altstadt mit al-Aqsa-Moschee und Felsendom. Bild: Carsten Raum / PIXELIO
Jerusalem Altstadt mit al-Aqsa-Moschee und Felsendom. Bild: Carsten Raum / PIXELIO

Die USA haben ihre Botschaft in Israel am Montagnachmittag offiziell nach Jerusalem verlegt. Bei der feierlichen Eröffnung der neuen Botschaft am 70. Jahrestag der Gründung Israels waren rund 800 Gäste anwesend, unter anderem US-Finanzminister Steven Mnuchin und die US-Präsidententochter Ivanka Trump. Unterdessen protestierten Zehntausende Menschen im Gazastreifen an der Grenze zu Israel gegen die Botschaftsverlegung.

Mindestens 37 Palästinenser wurden bis zum Nachmittag von israelischen Soldaten erschossen, mehr als 1.000 weitere Personen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen verletzt. US-Präsident Donald Trump hatte die umstrittene Verlegung der US-Botschaft im Dezember angekündigt und gleichzeitig Jerusalem im Alleingang als Hauptstadt Israels anerkannt. Der Schritt war international auf scharfe Kritik gestoßen. In den Palästinensergebieten löste Trumps Entscheidung heftige Unruhen aus. Seit Ende März sind bei Konfrontationen an der Gaza-Grenze Dutzende Palästinenser getötet worden. Tausende wurden verletzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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