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"Geisterflug" MH370: Thailand veröffentlicht Radar-Daten

Archivmeldung vom 18.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aufgrund des Treibstoffvorrats (rote Fläche) und der vom Satelliten empfangenen Triebwerksdaten (rote Linien) theoretisch mögliches Gebiet, in dem sich MH370 befinden könnte (Stand: 18. März 2014). Das letzte durch einen Satelliten stündlich empfangene Signal um 8:11 Uhr MYT (00:11 Uhr UTC) am 8. März 2014 kam aus einem der beiden sichelförmigen „Korridore“ entlang der beiden roten Linien. Der nördliche Korridor beginnt etwa an der Nordgrenze von Vietnam bzw. Laos und geht in einem Bogen (äquidistant zum Satelliten) über Tibet und Kirgistan bis Kasachstan, der südliche beginnt etwa auf der Insel Java und geht bogenförmig in den Südindik hinein. Das Flugzeug ist vermutlich innerhalb einer Stunde nach jenem Zeitpunkt des letzten Empfangs entweder gelandet oder abgestürzt; falls es sich noch in der Luft befand möglicherweise aufgrund Treibstoffmangels. Der angegebene Punkt der „letzten gemeldeten Position“ war die Abmeldung bei der Flugüberwachung (bei Abschalten des Transponders); es wurde später durch militärisches Radar über der Straße von Malakka geortet.
Aufgrund des Treibstoffvorrats (rote Fläche) und der vom Satelliten empfangenen Triebwerksdaten (rote Linien) theoretisch mögliches Gebiet, in dem sich MH370 befinden könnte (Stand: 18. März 2014). Das letzte durch einen Satelliten stündlich empfangene Signal um 8:11 Uhr MYT (00:11 Uhr UTC) am 8. März 2014 kam aus einem der beiden sichelförmigen „Korridore“ entlang der beiden roten Linien. Der nördliche Korridor beginnt etwa an der Nordgrenze von Vietnam bzw. Laos und geht in einem Bogen (äquidistant zum Satelliten) über Tibet und Kirgistan bis Kasachstan, der südliche beginnt etwa auf der Insel Java und geht bogenförmig in den Südindik hinein. Das Flugzeug ist vermutlich innerhalb einer Stunde nach jenem Zeitpunkt des letzten Empfangs entweder gelandet oder abgestürzt; falls es sich noch in der Luft befand möglicherweise aufgrund Treibstoffmangels. Der angegebene Punkt der „letzten gemeldeten Position“ war die Abmeldung bei der Flugüberwachung (bei Abschalten des Transponders); es wurde später durch militärisches Radar über der Straße von Malakka geortet.

Foto: Pechristener
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das thailändische Militär hat nach dem Verschwinden des Malaysia-Airlines-Fluges 370 nun die Daten von Radarstationen, die möglicherweise den verschollenen Flieger erfasst haben, veröffentlicht. Nach Angaben eines Sprechers der thailändischen Luftwaffe habe das Flugzeug eine Route hin zur Straße von Malakka verfolgt, wo malaysische Radarstationen das Flugzeug zuletzt geortet hatten.

Unterdessen berichtet die maledivische Zeitung "Haveeru" in ihrer Online-Ausgabe, dass die Maschine am Tag ihres Verschwindens von Bewohnern der Insel Kuda Huvadhoo im Dhaal-Atollvon angeblich tief fliegend gesichtet worden sein soll. Das Schicksal von Flug MH370 ist weiterhin vollkommen unklar.

Angehörige der aus China stammenden vermissten Passagiere haben sich mittlerweile organisiert: Es sei ein "Kommunikationskomitee" gegründet worden, um die Gespräche mit Malaysia Airlines zu bündeln.

Das Flugzeug war am 8. März vom internationalen Flughafen in Kuala Lumpur abgehoben und sollte ursprünglich in der chinesischen Hauptstadt Peking landen. An Bord der Maschine befanden sich 12 Besatzungsmitglieder und 227 Passagiere aus 15 verschiedenen Nationen. 152 Passagiere hatten die chinesische Staatsbürgerschaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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