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Notre-Dame noch nicht vollständig gerettet: Einsturzgefahr?

Archivmeldung vom 05.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kathedrale Notre-Dame
Kathedrale Notre-Dame

By Joëlle Lévy - Own work, CC BY-SA 4.0, Link

„Bis heute kann man nicht absolut garantieren, dass das Baudenkmal stehenbleibt“, so der französische Chef-Architekt für historische Bauwerke. An der jüngst abgebrannten Kathedrale Notre-Dame in Paris arbeiten aktuell 150 Menschen. Die bei einem verheerenden Brand schwer beschädigte Kathedrale Notre-Dame in Paris sei nach Expertenansicht noch nicht gerettet. „Heute kann man nicht absolut garantieren, dass das Baudenkmal stehenbleibt“, sagte der Chef-Architekt für historische Bauwerke, Philippe Villeneuve, berichtet Deutschlandfunk unter Berufung auf die französische Zeitung „Le Figaro“.

In der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" ist weiter zu lesen: "Bisher habe man lediglich Glück gehabt, weil das Gebäude stabil sei, hieß es. „Aber das Gewölbe könnte nächste Woche genauso gut einstürzen.“ Derzeit arbeiteten etwa 150 Menschen an der Restauration des Pariser Wahrzeichens, so der Architekt.

Auch die Untersuchungen zur Brandursache dauerten weiterhin an. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte versprochen, Notre-Dame innerhalb der nächsten fünf Jahre zu wiederherzustellen.

Villeneuve hielte die durchaus für möglich. Jedoch habe man auch schon vor dem Brand an der Restaurierung der Kathedrale gearbeitet, da an vielen Stellen die Bausubstanz marode sei und bröckelt. Die komplette Restaurierung von Notre-Dame würde daher viel länger dauern."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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