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Chef des Euro-Rettungsfonds warnt vor Schnellschüssen

Archivmeldung vom 14.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

Der Chef des Euro-Rettungsfonds (EFSF), Klaus Regling, warnt in der aktuellen Diskussion um eine Ausweitung des Euro-Rettungsschirms vor überhasteten Beschlüssen. Regling sagte der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe): "Es besteht kein zeitlicher Druck, Änderungen beim Euro-Rettungsfonds übers Knie zu brechen. Vom Gesamtvolumen der EFSF zur Unterstützung angeschlagener Euro-Staaten sind im Fall Irlands, das als einziges Land bisher befristete Liquiditätshilfe beantragt hat, nicht einmal zehn Prozent zugesagt. Alle Euro-Staaten haben weiterhin Zugang zu den Kapitalmärkten."

Zugleich trat Regling Befürchtungen entgegen, der anhaltende Streit im Kreis der Euro-Staaten könnte die Attraktivität des EFSF bei ausländischen Investoren beschädigen. Regling: "Die aktuelle Diskussion um den Euro-Rettungsfonds hat keine Auswirkung auf unsere erste Emission Ende Januar. Die EFSF hat das Top-Rating "AAA" von den großen Ratingagenturen. Damit sind die Bonds eine besonders sichere Anlage. Das Interesse internationaler Investoren in unsere Anleihen ist sehr hoch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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