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Unionspolitiker üben scharfe Kritik an EZB-Chef Draghi

Archivmeldung vom 28.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mario Draghi Bild: European Parliament, on Flickr CC BY-SA 2.0
Mario Draghi Bild: European Parliament, on Flickr CC BY-SA 2.0

Vor seinem Besuch im Bundestag haben Finanzpolitiker der Union EZB-Chef Mario Draghi scharf kritisiert. "Draghi setzt mit seiner Politik ein fatales Signal für eine stabilitätsorientierte Fiskalpolitik", sagte der Obmann der Unionsfraktion im Finanzausschuss, Hans Michelbach (CSU), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Draghi macht die Euro-Zone zu einer Schulden-Haftungsunion und die EZB durch ihre Anleihekäufe zu einer Bad Bank", sagte Michelbach. Auch die finanzpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Antje Tillmann (CDU), übte Kritik an der EZB. "Ich erwarte, dass Herr Draghi uns ein realistisches Szenario präsentiert, wie man wieder zu einer Normalzinsphase kommen kann", sagte Tillmann der Zeitung.

"Entscheidend ist für mich, dass die Zinsentscheidungen der EZB große Probleme für Sparer, Versicherungen und die Altersvorsorge verursachen", sagte Tillmann. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) stellt sich am heutigen Mittwoch Fragen der Mitglieder des Europa-, Finanz- und Haushaltsausschusses des Bundestags.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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