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DVR: Ukrainische Armee hält an Artjomowsk wegen fehlender Befestigung anderer Ortschaften fest

Archivmeldung vom 21.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein russischer Kämpfer in einem Schützengraben im südlichen Einsatzgebiet der Sonderoperation, 3. Februar 2023. Bild: Sputnik
Ein russischer Kämpfer in einem Schützengraben im südlichen Einsatzgebiet der Sonderoperation, 3. Februar 2023. Bild: Sputnik

Jan Gagin, der Berater des DVR-Chefs Denis Puschilin, nannte in einem Interview den Grund, warum die ukrainischen Streitkräfte Artjomowsk (Bachmut) nicht verlassen und die Kämpfe fortsetzen. Dabei soll es sich um fehlende Befestigung weiterer Siedlungen handeln. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Nach Ansicht von Jan Gagin, einem militärischen und politischen Experten und Berater des kommissarischen Leiters der Volksrepublik Donezk Denis Puschilin, hält das ukrainische Militär an der Stadt Artjomowsk (Bachmut) fest, weil andere Ortschaften schlecht befestigt seien. Dies erklärte Gagin der Nachrichtenagentur TASS:

"Sie haben nicht geglaubt, dass sie sich zurückziehen müssen werden. Und wenn sie sich, nehmen wir an, in Richtung Tschasow Jar zurückziehen – sie haben ihr Kommando bereits dorthin zurückgezogen –, kann ich sagen, dass diese Stadt für unsere Offensive jetzt nicht bereit ist."

Gagin zufolge sind in Artjomowsk nur Soldaten und untergeordnete Kommandeure vor Ort, das heißt operatives Personal. Zuvor hatte Gagin bereits mitgeteilt, das ukrainische Militär habe das Kommando seiner Gruppierung aus der Stadt evakuiert. Laut dem Berater Puschilins versucht Kiew nun, weitere Einheiten und Waffen in die Stadt zu verlegen, aber diese Versuche würden von der Artillerie der russischen Streitkräfte erfolgreich unterbunden.

Am 19. Februar räumte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij einen möglichen Rückzug aus Artjomowsk ein. Der ukrainische Präsident behauptet, dass die Streitkräfte nicht vorhätten, die Stadt um jeden Preis und bis zum letzten Soldaten zu verteidigen.

Die Stadt Artjomowsk ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Volksrepublik Donezk. Die russischen Streitkräfte arbeiten aktuell daran, den Ring um die Stadt zu schließen und sie einzukesseln. Die Hauptaufgabe der Armee besteht darin, die Fernstraße in die Stadt Tschasow Jar zu kontrollieren. Nach Ansicht der DVR-Behörden ist die Einnahme von Tschasow Jar selbst ebenfalls ein wichtiges taktisches Ziel, da sie dazu beitragen soll, die südlichen Flanken der in Richtung Artjomowsk vorrückenden Einheiten zu schützen.  "

Quelle: RT DE

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