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Wirtschaftsweiser fordert EU-Staaten zu Konsolidierungspakt auf

Archivmeldung vom 17.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: SarahC. / PIXELIO
Bild: SarahC. / PIXELIO

Der Vorsitzende des Sachverständigenrats der Bundesregierung, Wolfgang Franz, hat die Bundesregierung und die Euro-Staaten zu einem Sanierungspakt aufgefordert. "Die Staaten sollten schnellstens einen glaubwürdigen und zielführenden Pakt zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte abschließen", sagte Franz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Dieser Pakt sollte neben einer Rückführung der Neuverschuldung automatische Sanktionen bei Fehlverhalten vorsehen, erklärte der Mannheimer Ökonom. "Mittelfristig sollte der Stabilitäts- und Wachstumspakt wieder entscheidend gehärtet werden", sagte Franz. Den direkten Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB kritisierte der "Wirtschaftsweise" scharf. "Die Europäische Zentralbank muss ihr Stabilitätsversprechen einhalten und keinem wie auch immer gearteten politischen Druck nachgeben. Die jetzt ergriffenen Maßnahmen sollten eine einmalige Notfallaktion bleiben."

Quelle: Rheinische Post

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