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Bundeswehr zieht sich aus Nato-Einsatzgebiet um Libyen zurück

Archivmeldung vom 23.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Bundesregierung hat alle Einheiten der Bundeswehr aus dem Einsatzgebiet der Nato im Mittelmeerraum zurückgezogen. Zwei Fregatten und zwei Boote mit insgesamt 550 Soldaten würden wieder unter nationale Führung gestellt, erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Dienstag. Die etwa 60 bis 70 deutschen Soldaten, die bisher an einer Awacs-Aufklärungsmission im Mittelmeerraum teilgenommen haben, würden ebenfalls abgezogen.

Unterdessen haben sich die Nato-Staaten in Brüssel auf die Durchsetzung des Waffenembargos gegen das libysche Regime auf dem Mittelmeer geeinigt. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen teilte mit, dass die Nato im Mittelmeer mögliche Waffenlieferungen respektive Söldnernachschub nach Libyen abfangen will.

Darüber hinaus hat der Nato-Rat auch die Pläne für eine Durchsetzung der Flugverbotszone über Libyen abgeschlossen. Seit vergangenem Samstag greifen alliierte Streitkräfte unter der Führung von Frankreich, den USA und Großbritannien die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi an, um eine vom UN-Sicherheitsrat verhängte Flugverbotszone durchzusetzen und weitere Anschläge des Diktators auf Demonstranten und Regime-Gegner zu verhindern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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