Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Russland: Staatsduma schlägt vor, zerstörte NATO-Technik vor westlichen Botschaften aufzustellen

Russland: Staatsduma schlägt vor, zerstörte NATO-Technik vor westlichen Botschaften aufzustellen

Archivmeldung vom 13.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Duma-Sprecher Wjatscheslaw Wolodin (2023) Bild: Sputnik / Wladimir Fedorenko
Duma-Sprecher Wjatscheslaw Wolodin (2023) Bild: Sputnik / Wladimir Fedorenko

Der Vorsitzende der russischen Staatsduma hat einem Vorschlag zugestimmt, die im Ukraine-Krieg erbeutete NATO-Ausrüstung in der Nähe von Botschaften jener Länder aufzustellen, die die Geräte an Kiew liefern. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Auf einer Plenarsitzung der Staatsduma hat einer der Abgeordneten am Mittwoch vorgeschlagen, die vom Westen in die Ukraine gelieferte Ausrüstung, die bei den Kämpfen zerstört wurde, vor den Botschaften jener Länder aufzustellen, die die Geräte in die Ukraine gesendet haben. "Ich denke, dass es richtig wäre, wenn wir an das Verteidigungsministerium appellieren, eine Ausstellung von der zerstörten NATO-Ausrüstung zu machen", sagte Wladimir Isakow von der Kommunistischen Partei. Duma-Sprecher Wjatscheslaw Wolodin stimmte dem Vorschlag zu und beauftragte den Verteidigungsausschuss der Duma, mit dem zuständigen Ministerium an dieser Frage zu arbeiten.

"Der Vorschlag, verbrannte Ausrüstung in der Nähe der Botschaften jener Länder aufzustellen, die sie in die Ukraine schicken, ist besonders interessant", sagte Wolodin.

Diese Praxis ist nicht neu. So wurde im Februar in Berlin ein ausgebrannter T-72-Panzer vor der russischen Botschaft aufgestellt, um ihn der Bevölkerung zu präsentieren. Zuvor hatte es um die Aufstellung des Panzers allerdings monatelangen Streit gegeben.

Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu erklärte diese Woche, dass sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem 4. Juni auf mehr als 26.000 Soldaten und über 3.000 Waffen beliefen. Unter anderem seien siebzehn deutsche Leopard-Panzer, zwölf US-amerikanische Bradley-Schützenpanzer und fünf gepanzerte Radfahrzeuge vom Typ AMX-10 RC zerstört worden. Zu den Verlusten der russischen Seite machte er keine Angaben."

Quelle: RT DE

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte napalm in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige