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BDI-Präsident Grillo warnt vor "Hitzkopf" Trump

Archivmeldung vom 13.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ulrich Grillo, BDI-Präsident, Berlin 2013
Ulrich Grillo, BDI-Präsident, Berlin 2013

Foto: RudolfSimon
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), kritisiert den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump scharf: "Niemand will einen Hitzkopf zum Präsidenten", sagte Grillo im "Spiegel".

"Seine Entgleisungen und Wissenslücken sind geradezu haarsträubend." Das Wirtschaftsprogramm des Republikaners sei nicht dazu geeignet, die US-Wirtschaft anzukurbeln. Im Gegenteil: "Viele seiner Pläne können der Wirtschaft sogar schaden", sagte der BDI-Präsident.

So seien die von Trump versprochenen Steuersenkungen lobenswert, müssten aber gegenfinanziert werden: "Mit Trumps Steuerplänen dürfte das ohnehin hohe Haushaltsdefizit der USA weiter steigen." Trump setzte auf Abschottung, so Grillo, um die eigene Wirtschaft zu stärken. Ein solcher Kurs würde aber nicht nur der USA schaden, sondern auch der deutschen Industrie.

"Unsere Unternehmen sind international ausgerichtet. Neue Handelsbarrieren und höhere Zölle würden ihnen enorm schaden", sagte Grillo. Den protektionistischen Tönen des Präsidentschaftskandidaten, wie etwa Trumps Drohung, dass die USA aus der Welthandelsorganisation WTO austreten könnten, erteilte der BDI-Präsident eine schroffe Absage. "Damit ignoriert er die Realität des 21. Jahrhunderts", sagte Grillo.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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