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CDU und CSU wollen Jugendliche aus europäischen Schuldenländern nach Deutschland holen

Archivmeldung vom 22.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Michael Fuchs / Bild: cdu-rhein-lahn.de
Michael Fuchs / Bild: cdu-rhein-lahn.de

CDU und CSU wollen im Kampf gegen den Fachkräftemangel verstärkt Jugendliche aus europäischen Schuldenländern wie Portugal oder Spanien nach Deutschland locken. Über entsprechende Pläne beriet jüngst eine Gruppe von Innen-, Bildungs-, Sozial- und Wirtschaftspolitikern der Union, berichtet der "Spiegel". "Es gibt im Süden und Osten Europas viele arbeitslose Jugendliche, die dringend einen Job suchen", sagte Fraktionsvize Michael Fuchs.

Favorisiert wird der Plan auch deshalb, weil die Europäische Union in diesem Jahr die volle Freizügigkeit für Erwerbstätige einführt. Die können dann ohne gesetzliche Beschränkung EU-weit Jobs annehmen. "Es ist besser, die Arbeitskräfte aus Europa zu holen, als erneut das Zuwanderungsgesetz für Migranten aus anderen Weltregionen zu ändern", sagte der CSU-Sozialpolitiker Max Straubinger. Die Bundesregierung könne Werbeaktionen der Wirtschaft flankieren. Auch Kanzlerin Angela Merkel steht dem Vorhaben aufgeschlossen gegenüber. Sie will das Thema auf die Tagesordnung der nächsten deutsch-spanischen Regierungskonsultationen setzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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