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Afghanistan-Einsatz - Koenders: Deutschland muss Truppen in den Süden schicken

Archivmeldung vom 21.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der im kanadischen Quebec neu gewählte Präsident der Nato-Parlamentarierversammlung, der niederländische Sozialdemokrat Bert Koenders, hat Deutschland und andere Nato-Staaten indirekt aufgefordert, Kampftruppen nach Südafghanistan zu schicken.

Dies berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf einen Bericht über die Lage in Afghanistan und nötige militärische Konsequenzen, den Koenders bereits im Oktober abgab und der dem Blatt vorliegt. Wörtlich heißt es in dem Bericht: "Die Nato muss flexibler sein in der Bereitstellung von Truppen. Robuste Truppen müssen dort eingesetzt werden können, wo sie gebraucht werden und nicht dort, wo es am sichersten ist. Die Truppen müssen nicht nur zahlenmäßig und qualitativ genügen. Sie müssen auch ein gemeinsames Verständnis ihres Auftrages haben."

Koenders ist außenpolitischer Experte der PvdA im niederländischen Parlament. Den Irak-Krieg lehnte er anders als den Afghanistan-Krieg kategorisch ab. Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer, Niederländer wie Koenders, hatte sich am Anfang der vorigen Woche mit Blick auf Afghanistan ähnlich geäußert. Die Niederlande sind in Südafghanistan engagiert.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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