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Bundeswehr fürchtet Lauschangriff in Jordanien

Archivmeldung vom 15.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die Bundeswehr befürchtet, dass ihre in Jordanien stationierten Soldaten abgehört werden. Grund sei, dass Jordanien der Bundeswehr die Verwendung abhörsicherer Geräte einer bestimmten Marke verbietet, schreibt der Focus.

Zugleich hat das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) Jordanien kostenlos hochmoderne Abhörtechnik zur Verfügung gestellt, die im Kampf gegen die Terrormiliz IS eingesetzt werden soll. Die Geräte haben eine Reichweite von bis zu neun Kilometern. Ein Teil soll bis Ende September an Jordanien ausgeliefert werden. Mit diesen Hightech-Geräten im Wert von mehr als sechs Millionen Euro könne der jordanische Geheimdienst aber auch die Kommunikation der Bundeswehr abhören, schreibt Focus unter Berufung auf hochrangige Offizierskreise. "Das ist ein Albtraum", zitiert das Magazin einen Bundeswehr-Offizier.

Aus Verärgerung über die Pläne der Jordanier, keine verschlüsselte Kommunikation der Bundeswehr zuzulassen, hat das BMVg die Nachrichtendienste der US-Streitkräfte verständigt, schreibt Focus weiter. Die Bundeswehr will rund 250 Soldaten in Jordanien für Aufklärungsflüge im syrisch-irakischen Grenzgebiet stationieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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