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Festgenommener ukrainischer Agent: Kiews Pläne zur Donbass-Eroberung enthüllt

Archivmeldung vom 19.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Beobachter der OSZE bei einer Stellung der ukrainischen Truppen im März 2015
Beobachter der OSZE bei einer Stellung der ukrainischen Truppen im März 2015

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein ukrainischer Agent ist kürzlich in Donezk festgenommen worden. Laut seinen Angaben wollen die ukrainischen Streitkräfte den Donbass gewaltsam erobern, berichtete der russische Fernsehsender „Perwyj Kanal“ am Samstag.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "SNA News" schreibt weiter: "Der Mann heißt demnach Anton Matsanyuk, er arbeitete in der Zollabteilung der selbsterklärten Volksrepublik Donezk. Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit sollen ihn am 17. Februar in einer Mietwohnung in Donezk festgenommen haben.

„Donezk wird einem massiven Artilleriebeschuss ausgesetzt sein, und es ist ratsam, sich dort nicht in mehrstöckigen Wohnhäusern aufzuhalten, weil man sterben kann“, sagte Matsanyuk laut dem Sender.

In diesem Zusammenhang habe sein Kurator ihm geraten, Donezk zu verlassen und nach Schachtersk oder Tores zu fahren, die näher an der Grenze liegen, hieß es.

Des weiteren habe das ukrainische Militär geplant, so Matsanyuk, selbstgebaute Bomben auf wichtige Objekte (Brücken, Bahnhöfe) in Donezk zu legen. Dafür soll der Agent auch Leute zur Ausübung von Anschlägen rekrutiert haben. Zudem musste der festgenommene Mann führende Minister in Donezk überwachen und freien Grenzübergang der für Kiew „notwendigen“ Güter gewährleisten.

Laut dem Agenten haben ukrainische Soldaten unter anderem kürzlich illegal das Territorium von Belarus betreten, um das Gebiet der Übungen mit Russland „Bündnis-Entschlossenheit 2022“ zu erkunden.

Außerdem werde der Mann verdächtigt, an der Explosion des Autos des Leiters der Donezker Volksmiliz, Denis Sinenkow, beteiligt gewesen zu sein. Matsanyuk habe „den ukrainischen Geheimdienst über die Bewegungen von (...) Sinenkow informiert“.

Die selbsternannten Donbass-Republiken Donezk und Lugansk melden derzeit einen verstärkten Beschuss seitens ukrainischer Streitkräfte, unter anderem mit durch die Minsker Vereinbarungen verbotener Munition. Wegen der Gefahr einer ukrainischen Offensive evakuieren die Volksrepubliken seit Freitag ihre Bewohner nach Südrussland."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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