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Staatsstreich in Burundi: Schwere Kämpfe in der Hauptstadt

Archivmeldung vom 15.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: PWRDF, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: PWRDF, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach dem Staatsstreich in der afrikanischen Nation Burundi ist es zu heftigen Kämpfen in der Hauptstadt des Landes, Bujumbura, gekommen. "Die Proteste, die jetzt gerade stattfinden, haben besonders in der Hauptstadt riesigen Schaden angerichtet", sagte der Präsident des Landes, Pierre Nkurunziza. Er rief die Menschen zu Ruhe und Besonnenheit auf. Armee- und Polizeieinheiten hätten das Feuer aufeinander eröffnet.

Über die Zahl der Opfer gab es zunächst keine Angaben. Der Staatliche Rundfunk des Landes stellte den Betrieb ein. Die Rebellen behaupten, weite Teile der Hauptstadt zu kontrollieren. Nkurunziza hält sich nach wie vor im Nachbarland Tansania auf.

General Godefroid Niyombare hatte die Abwesenheit des Präsidenten am Mittwoch für einen Staatsstreich genutzt. Er wandte sich gegen eine von der Verfassung nicht gedeckte dritte Amtszeit Nkurunzizas, die dieser geplant hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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