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Sicherheitsexperte Ischinger kritisiert russische Präventivschlagsdrohung scharf

Archivmeldung vom 03.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Ischinger Bild: Kai Mörk / wikipedia.org
Wolfgang Ischinger Bild: Kai Mörk / wikipedia.org

Der ehemalige Botschafter und heutige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat die Präventivschlagsdrohung Russlands im Zusammenhang mit der geplanten Raketenabwehr scharf kritisiert. "Wenn diese Äußerung des russischen Generalstabschefs als Drohung gemeint ist und interpretiert werden muss, dann ist dies eine angesichts des Stands der Ost-West-Beziehungen unverantwortliche Äußerung", sagte Ischinger dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).

Der russische Generalstabschef Nikolai Makarow hatte zuvor auf einer Konferenz mit Verteidigungsexperten der Nato-Staaten in Moskau erklärt, dass die Pläne Washingtons hinsichtlich der Raketenabwehr destabilisierend seien und die strategische Sicherheit Russlands massiv gefährden würden. Mögliche Gegenschritte seien nicht nur die Stationierung von Raketen in Kaliningrad, sondern auch ihr Einsatz zur Vernichtung von Komponenten des geplanten westlichen Verteidigungsschildes, betonte Makarow.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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