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US-Geheimdienste gestehen: Hackerangriffe gefährden Wahlergebnisse

Archivmeldung vom 08.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Steve Rainwater, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Steve Rainwater, on Flickr CC BY-SA 2.0

Das US-Innenministerium warnt vor möglichen Sicherheitslücken des amerikanischen Wahlsystems für Cyberangriffe, wie Fox News unter Berufung auf dessen Mitteilung vom 20. September berichtet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Demnach sind die Wähler-Datenbanken am leichtesten angreifbar. Darüber hinaus könnten Hacker die Personaldaten der Wähler, technische Möglichkeiten der Stimmabgabe sowie das System zur Verbreitung von inoffiziellen Wahlergebnissen manipulieren.

„Möglich sind gezielte Attacken auf die Datenbanken der registrierten Wähler. Auch Manipulationen an den Datenbanken oder Ausfälle beim Zugriff zu den Listen können die Stimmabgabe beeinflussen“, heißt es in dem Bericht.

Zwar würden Manipulationen an inoffiziellen Ergebnissen kaum Einfluss auf das Endergebnis der US-Präsidentschaftswahl haben, allerdings könnten derartige rechtswidrige Handlungen den Glauben der Wähler an deren Legitimität rauben. Die möglichen Gefahren unterscheiden sich dem Bericht zufolge zudem in verschiedenen Bundesstaaten aufgrund der Besonderheiten des Wahlsystems und der Computertechnologien.

Mögliche Einmischungen von Hackern in den Verlauf der US-Präsidentschaftswahl wurde zu einem der Hauptthemen der Wahlkampagne. So hatte die demokratische Präsidentschaftskandidatin behauptet, russische Hacker hätten die Server der Demokratischen Partei angegriffen. Ein Sprecher von Clintons Wahlkampfstab hatte behauptet, dies sei ein Beweis für die Absicht Russlands, Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen zu unterstützen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte diese Vorwürfe deutlich zurückgewiesen und bezeichnete sie als „absurd“.

Der russische Staatschef Wladimir Putin hatte seinerseits in einem Interview mit Bloomberg betont, dass Moskau sich nicht mit Hacker-Angriffen auf Staatsniveau beschäftige und mit den Angriffen auf den Server der Demokratischen Partei der USA nichts zu tun habe.

Die Wahlen des Präsidenten der USA finden am 8. November statt. Von den Demokraten kandidiert Hillary Clinton, von den Republikanern Donald Trump."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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