Moskau verhängt Einreiseverbot für japanischen Premierminister
Archivmeldung vom 05.05.2022
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Als Antwort auf die Sanktionen hat Moskau ein Einreiseverbot für 63 Japaner verhängt, unter ihnen auch Premier Fumio Kishida. In einer Stellungnahme begründete das russische Außenministerium das Einreiseverbot damit, dass die Regierung von Kishida "eine beispiellose antirussische Kampagne gestartet" habe und sich eine "unzulässige Rhetorik gegenüber der Russischen Föderation, unter anderem mit Verleumdungen und direkten Drohungen", erlaube. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Mit seinen Handlungen zerstöre Tokio "gutnachbarschaftliche Beziehungen"
und schädige die Wirtschaft und das Image Russlands. Neben dem
japanischen Premierminister tauchen weitere Mitglieder der Regierung auf
der schwarzen Liste auf, darunter Außenminister Yoshimasa Hayashi,
Parlamentarier und andere Politiker, aber auch Besitzer von Medien und
Journalisten.
Im Rahmen des Ukraine-Krieges hatte sich auch Japan an
Sanktionen gegen Russland beteiligt. Gleichzeitig verschärfen sich die
Spannungen der Nachbarländer im Streit um die vier südlichen
Kurilen-Inseln."
Quelle: RT DE