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"In Gaza ist niemand sicher" Welttag der humanitären Hilfe - Hilfskräfte müssen geschützt werden

Freigeschaltet am 19.08.2025 um 08:47 durch Sanjo Babić
Begeht Israel einen Völkermord? (Symbolbild)
Begeht Israel einen Völkermord? (Symbolbild)

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Humanitäre Hilfsorganisationen arbeiten unter immer schwierigeren, oftmals tödlichen Bedingungen. Anlässlich des Welttages der humanitären Hilfe am 19. August weist die Organisation Handicap International (HI) vor allem auf die dramatische Lage in Gaza hin und fordert die Einhaltung des humanitären Völkerrechts.

"2024 war das tödlichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen für humanitäre Helferinnen und Helfer - vor allem aufgrund des andauernden Krieges in Gaza. Seit Oktober 2023 wurden in Gaza nach Angaben der UN (Stand: August 2025) mehr als 500 humanitäre Hilfskräfte bei israelischen Angriffen getötet, darunter mehrere Kolleginnen und Kollegen von Handicap International. In fast zwei Jahren wurden zudem mehr als 1.500 Mitarbeitende im Gesundheitswesen getötet. Niemand bleibt verschont: Die Angriffe richten sich gegen den Palästinensischen Roten Halbmond, UN-Mitarbeitende und NGOs. In Gaza ist niemand sicher - weder die Zivilbevölkerung noch Journalistinnen oder Journalisten, weder Kinder noch humanitäre Hilfskräfte", sagt Zaid Am Ali, HI-Advocacy-Beauftragter für die Palästinensischen Gebiete.

Handicap International fordert mit Nachdruck den Schutz humanitärer Hilfskräfte und medizinischen Personals im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht sowie die strafrechtliche Verfolgung aller Angriffe gegen sie. Was derzeit passiert, ist eine gefährliche Erosion der Achtung des humanitären Völkerrechts.

Quelle: Handicap International e.V. (ots)

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